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Gestatten? Ich bins.

Hallöchen,

mein Name ist Anke. Ich bin eine sehr neugiere Person mit einer großen Sucht: dem Kreativsein.

Dazu gehört für mich unter anderem das Basteln mit den unterschiedlichsten Medien und auch das Zeichnen und Malen. Der Großteil meines Hobbys fokussiert sich jedoch tatsächlich auf das Basteln.

Ja, ich bin ein Bastelnerd... Und ich steh dazu.

Denn dieses Hobby bereichert mein Leben um so vieles:

  • Ich habe einen Ausgleich zu meinem stressigen Alltag.
  • Ich kann viele Dinge ausprobieren und testen und stets Neues lernen.
  • Ich lasse mir neue Dinge einfallen oder kombiniere verschiedene Dinge/ Techniken.
  • Ich habe Spass daran in kreativen Runden mein Wissen weiter zu vermitteln.
  • Ich kann meinen Liebsten besondere Geschenke machen, die speziell auf sie abgestimmtes sind.

 

All dies macht einen großen Teil meines Selbst aus und mich zufrieden und glücklich.

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Was bedeutet Creanktivity?

Bisher war ich im Netz überwiegend mit einem anderen Pseudonym unterwegs: Chian.

Daher wird dir der Name Creanktivity nichts sagen - außer du kennst mein Uralt-Fotoalbum von Picasa. Obwohl du mich vielleicht schon mal in einem Forum gesehen hast. Warum ein Namenswechsel wirst du dich vielleicht fragen.

Ganz einfach.

Hier gehts um mich und mein kreatives Schaffen. Unabhängig von einem Forum. Nicht aufgeteilt in das Malen und Zeichnen oder das Basteln. Die Webseite soll meine Hobbyvielfalt im Ganzen repräsentieren. Daher habe ich mich entschieden, den Namen zu verwenden, der mich und mein Hobby als Einheit repräsentiert.

Creanktivity

Vielleicht ist der Bezug nicht auf den ersten Blick erkennbar. Daher hier eine kleine Erläuterung: 

Der Begriff ist die Kombination aus zwei Wörtern:
Anke - das bin dann wohl ich
creativity - englisches Wort für Kreativität

Ich habe einfach das "a" aus creativity durch die ersten drei Buchstaben meines Vornamens ausgewechselt.

Wenn du jetzt denkst, dass dies nicht die rühmlichste Namensschöpfung ist, magst du damit recht haben. Aber sie repräsentiert mich dafür umso besser. Ich habe viele Ideen über längere Zeit gesammelt und auch Freunde gefragt. Manchmal sind es jedoch die einfachen Dinge, die am besten funktionieren.

Und so bleibt es nun bei diesem unscheinbar wirkenden, aber für mich sehr aussagekräftigem Namen.

Wie bin ich zum Basteln gekommen?

Die Kreativität liegt mir eigentlich schon im Blut.
"Schuld" daran ist zu einem großen Teil mein Famile mütterlicherseits. Dort finden sich viele Berufe mit kreativem Hintergrund - Lehrer, Kindergärtnerin und Erzieher. Alle haben viel mit kreativer Beschäftigung von Kindern und jungen Erwachsenen zu tun. Aber auch eine gelernte Schneiderin befindet sich in meiner Familie. Nicht zuletzt ist mein Vater seit jeher ein kreativer Kopf, wenn auch im technischen Bereich - der Konstruktion von Maschinen.

So war meine Kindheit jederzeit von Malen und Basteln geprägt. Wen wunderts bei diesem Stammbaum? ^^
Als Kind hat wohl jeder gemalt und gebastelt. Das ist nichts besonderes kannst du jetzt sagen. Dies alles war jedoch für mich der Grundstein. Die klare Entwicklung zu meinem Hobby begann dann, als ich zwölf Jahre alt war:

Meine Mam, mein Bruder und ich waren im Urlaub. Zusammen mit einer Kollegin meiner Mutter. Deren Tochter machte einen kleinen Kurs, wo sie zeigte, wie man ein einfaches Armband knüpft. Ein sogenanntes Freundschaftsarmband. Kennst du das noch? Ich war total begeistert und lernte mein allererstes Band zu knüpfen.
Wer damit fertig war, konnte zu ihr gehen und es zeigen. Wenn es gut war, zeigte sie eine etwas komliziertere Knüpftechnik - das Knüpfen der Pfeilform.

Zwischendrin - nahezu in der Mitte meines ersten Bandes - machte ich jedoch einen Fehler beim Knüpfen. Unbeabsichtigt wechselte ich die Seite beim Knüpfen. Damit hatte mein Band nicht eine Vorder- und eine Rückseite sondern beides auf jeweils einer Seite.
Wo mein Fehler lag, hatte ich nach ein paar Reihen schnell begriffen. Ich machte es jedoch fertig, weil ich den Effekt interessant fand. Mit meinem fertigen Band ging ich zu dem Mädchen und wollte die andere Knüpftechnik gezeigt bekommen.
Sie meinte jedoch zu mir, dass mein Band völlig fehlerhaft sei. Die andere Knüpftechnik wollte sie mir erst zeigen, wenn ich eins komplett richtig knüpfte.

Du kannst dir vielleicht meine Enttäuschung vorstellen. Ich wollte doch so gerne wissen, wie die andere Technik geht - und zwar jetzt gleich. Bei so etwas war ich schon immer ungeduldig. ^^ Nun, in meiner Neugier probierte ich das Ganze dann einfach selbst aus. Die Grundtechnik kannte ich schließlich und so schwer konnte es nicht sein.
Ich probierte also ein wenig herum. Der "Fehler", den ich beim ersten Band machte, brachte mich letztlich von allein auf die richtige Idee. Man könnte sagen, dass hier mein Ehrgeiz geschürt wurde, Techniken im Selbststudium zu erlernen. Diese Eigenschaft ist mir bis heute - glücklicherweise - erhalten geblieben.

Nach diesem Urlaub kaufte ich mir ein Buch mit weiteren Knüpftechniken. Egal wo ich war - zuhause oder in der Schule - ich knüpfte Armbänder. Enteckte ich im Urlaub mit meiner Familie besondere Armbänder, bekam ich sie als Andenken geschenkt. Ich analysierte die Bänder und knüpfte sie nach. Meine Neugier, Dinge herauszufinden und zu verstehen, liess mich nicht los. Bis ich es geschafft hatte.
Ich entwickelte nach einer Weile sogar eigene Designs. Irgendwann hatte ich so viele Armbänder, dass ich sie anfing zu verkaufen um mein Taschengeld aufzubessern. Ich werde wohl nie das Ferienlager vergessen, wo ich mit mehr Geld nach Hause kam, als ich hingefahren war. ^^

Eines Tages kam der Punkt, wo ich gerne etwas Neues ausprobieren wollte. Meine Mutter zeigte mir das Stricken und Häkeln. Kurze Zeit darauf, entdeckte ich irgendwo einen Traumfänger. Da die Grundmaterialien nicht sehr unterschiedlich waren, probierte ich alles einfach aus.
Um die gebastelten Traumfänger hübscher zu gestalten, kaufte ich mir Perlen. Diese wurden auf die einzelnen Fäden aufgefädelt. Den Dreh hatte ich schnell raus. Ich brauchte eine neue Herausforderung.

Beim Stöbern nach Bastelbüchern in einer Bibliothek, entdeckte ich eins über Perlentiere. Ich lieh es aus, besorgte das Material und legte los. Meine Neugier war wieder geweckt. Ich probierte verschiedenste Blumen, Tiere und Bäume zu fädeln. Eigene Entwürfe, wie den für einen Daffy Duck waren auch dabei.
Auf der Suche nach Anleitungen stand mir mittlerweile das Internet zur Verfügung. Anfangs etwas unbeholfen bei der Suche, fand ich diverse Bastelforen und meldete mich bei zweien an. Ab diesem Punkt entwickelte sich alles rasend schnell. Denn in den Bastelforen entdeckte ich eine Vielzahl interessanter Basteltechniken.

So kam ich von den Perlentieren,-blumen und -bäumen zum Schmuck basteln. Ich entdeckte das Glas gravieren für mich, verzierte Kerzen, malte mit Windowcolor, bastelte Karten. Die Möglichkeiten erschienen endlos. Gerade bei den Glückwunschkarten gibt es unzählige Techniken. Von Fadengrafik über Pergamano, das Embossen mit kleinen Metallschablonen - ich probierte alles aus.

Als ich das Scrapbooking entdeckte, fand ich meine Lieblingstechniken beim Basteln von Karten. Das Arbeiten mit Stempeln und Stanzern. Mittlerweile gibt es eine große Anzahl von Herstellern und Produkten, die das Arbeiten mit Papier sehr vielfältig gestalten. Noch heute vergeht nahezu kein Geburtstag von Freunden, Familie oder Kollegen - ohne eine selbstgebastelte Geburtstagskarte von mir.

Parallel zu all den Basteltechniken habe ich immer gezeichnet und gemalt. Mal mehr - mal weniger.
Durch die Entscheidung zum Leistungskurs Kunst im Abitur habe ich viel ausprobieren können. Hier konnte ich mich mit den verschiedensten Materialien auseinandersetzen und sie austesten. Angefangen bei Bleistift und Buntstift, hinüber zu Acryl, Aquarell, Pastellkreiden, Kohle und Graphit. Auch Techniken wie Linolschnitt, Bearbeiten von Speckstein sowie das Designen von Lampen oder dem eigenen Traumhaus standen im Lehrprogramm.

Manches hat mehr und anderes weniger Spass gemacht. Aber ein gutes hatte es stets, Techniken auszuprobieren, die mir dann nicht gefielen. Ich wusste durch das viele Ausprobieren, was mir Spass macht und was mir liegt.

Etwas später kam die Brandmalerei und das Arbeiten mit FIMO hinzu. Ich habe die Herstellung eigener Glasperlen, das Gießen von Kerzen und Seifen, das Filzen sowie Seidenmalerei ausprobiert. Ich hab mit Airbrush experimentiert, kleine Bilder gestickt und auch am Nähen mit der Nämaschine hab ich mich versucht. Obwohl ich das noch viel Üben muss.

Nicht zuletzt habe ich mich durch mein Hobby mit Fotografie und Bildbearbeitung auseinandersetzen müssen. Schließlich will ich ja Erinnerungen haben, was ich schon alles an Werken geschaffen habe. Und es selbstverständlich anderen zeigen können.

Wenn du nun denkst, ich hätte schon alles ausgetestet, so muss ich dich wohl enttäuschen. Ich bin noch lange nicht am Ende. In den 18 Jahren in dem ich mich meinem Hobby jetzt intensiv widme, habe ich vieles ausprobiert. Und es gibt noch so vieles, was ich ausprobieren oder intensivieren will.

Eins hab ich in all den Jahren gelernt - es gibt noch so viele unentdeckte Möglichkeiten. Also lass uns gemeinsam auf Entdeckerreise gehen. Mal sehen was uns da draußen an spannenden Techniken, neuen Materialien und kreativen Verwendungsmöglichkeiten alles erwartet.

Ich freu mich drauf.

Und du?

Wie ist diese Seite entstanden?

Den Stein des Anstosses hat meine bessere Hälfte gegeben. Er steht mir immer mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt mich stets bei meiner kreativen Arbeit. Würde er nicht so sehr an mich und meine Fähigkeiten glauben, würde es diese Seite nicht geben.
Seines Zeichens Informatiker (eigentlich Anwendungsentwickler) geht die Programmierung dieser Webseite zugunsten seines Kontos. In meinen Augen ist er jedoch so vielseitig, dass ich immer lieber den allgemeinen Begriff verwende, um es nicht zu begrenzen.

Aber fangen wir ganz von vorne an.

Alles begann damit, dass ich immer wieder gefragt wurde, warum ich meine Werke nicht verkaufe. Ich erklärte jedem, der mich fragte, dass ich das sehr gerne machen würde. Mir fehlte einerseits viel zu oft die Zeit, neben all den Geschenken, noch zusätzlich Dinge anzufertigen. Andererseits wird der Wert der Handarbeit oft viel zu gering eingeschätzt. So liess sich in Zeiten von durch billige Massenwaren bestimmten Märkten vieles nur weit unter Wert verkaufen.

So tat ich diese Frage stets ab und beliess es als reines Hobby.

Als nächstes kam der Blogger-boom und Facebook-Hype auf. Nahezu jeder führt seinen eigenen kleinen Blog, postet auf Facebook, Twitter, Tumblr & Co. So wurde ich oft gefragt, warum ich nicht auch einen Blog starte. Damit ich meine Ideen und Werke präsentieren und Wissbegierigen erklären kann.
Doch dazu fehlte mir ehrlich gesagt der Elan. Über die Jahre hinweg, hatten sich so viele Seiten angesammelt, in denen ich aktiv war, dass es einfach zu viel wurde. Von einem zusätzlichen Zeitfresser, wie einem eigenen Blog ganz zu schweigen.

Doch mit der Zeit gefiel mir der Gedanke immer mehr. Auch wenn ich mich immer fragte, ob ich überhaupt gut genug bin.
Was würde mich von all den anderen Bastelwebseiten unterscheiden?
Kann ich überhaupt zeitlich dieses neue Feld neben meinem Job und meinem Hobby abdecken?

Warum nicht einfach ausprobieren, fragte mich mein Freund. Und er hatte recht damit. Würde ich es nie probieren- das Risiko nicht eingehen - dann würde ich niemals wissen, ob ich es schaffen könnte.

Also begann ich damit, meine Forenpräsenz herunterzuschrauben. Ich meldete mich bei ein, zwei Foren ab und liess ein anderes nur noch stiefmütterlich nebenbei laufen. Doch dann machte mir etwas einen Strich durch die Rechnung - meine Leidenschaft fürs Organisieren. In dem letzten verbliebenden Forum, wo ich sehr stark aktiv war und bin, wurde ein neuer Moderator gesucht.
Weil mir die Community und die Seite an sich sehr am Herzen liegt, bewarb ich mich und wurde auch angenommen.

Meine Zeit ging nun für die Moderation, das Organisieren von Aktionen und viel Zeit auf der Webseite drauf. Denn diese Seite bietet viel Potenzial und Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Hinzu kommt, dass ich durch dieses Forum einige sehr liebe Manschen kennengelernt habe. Und aus so manch einer Bekanntschaft ist mittlerweile eine langjährige Freundschaft geworden.

So beliess ich es also bei kleinen Bastelrunden und Kreativtreffen um mich auszutoben. Aber die Idee, mein Wissen über Workshops weiterzugeben und ein paar Kleinigkeiten zu verkaufen, liess mich nicht los. Vor allem, weil ich dadurch mein Hobby besser gegenfinanzieren und viel mehr ausprobieren könnte. Viel habe ich darüber gegrübelt, aber den entscheidenden Anstoss gab auch hier wieder meine bessere Hälfte:

Er bot mir an, anstatt eines über Baukastensysteme geführten Blogs, mir meine eigene Webseite zu programmieren. Und zudem meinte er, dass er langfristig auch ein Shopsystem einbinden könnte.

Anfangs noch recht zögerlich wuchs der Gedanke.
Ich überlegte über einen Namen.
Dachte darüber nach, wie man die Seite aufbauen könnte.
Welches Layout?
Welche Inhalte?
Die typischen Fragen, die man sich bei so etwas stellt.

Da sind wir nun an der Stelle, wo ich mit meinem Beitrag begann: Bei meinem Freund, der all dies erst möglich gemacht hat.

Viel Zeit verging, bis ich mich für einen Namen entschieden hatte. Parallel dazu überlegte ich, was ich im Shop anbieten könnte.

Und auch hier muss ich mich wieder sehr bei meinem Liebsten bedanken. Seine Ideen waren stets brillant. Aus anderen Blickwinkeln betrachtet, hatte er eine ganz andere Sicht auf alles. So zeigte er mir Möglichkeiten auf, Dinge im großen Stil zu machen, die im Kleinen nicht lohnenswert wären. Erst darüber entwickelte sich bei mir die Zuversicht, dass sich die Idee gut entwickeln könnte. Der Dank gebührt dir. ;o)

Und nun lasse ich es drauf ankommen und starte mein nächstes Großprojekt - meine eigene Webseite mit integriertem Shop.

Mal sehen wo die Reise hingeht. ^^

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